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Bankorganisation
die der Kreditwirtschaft angepaßte Betriebsorganisation zur Ordnung, Arbeitsteilung und Kontrolle des Bankbetriebes. Die Bankorganisation umfaßt die schnelle und reibungslose Abwicklung der Bankgeschäfte, die Einrichtung und Gestaltung von Abteilungen und Arbeitsabläufen, die Aufteilung des Arbeitsprozesses auf einzelne Abteilungen, die zweckentsprechende Anordnung der Räumlichkeiten, die Erarbeitung und Kontrolle der Einhaltung von Organisationsplänen (Organigramm). Im Bankbetrieb hat sich insbes. die Rationalisierung der Arbeitsvorgänge mit der Einführung und Weiterentwicklung der elektronischen Datenverarbeitung zur Automation der Routinegeschäfte (Bankautomation, electronic banking) als eine Aufgabe der Bankorganisation herausgestellt. - Die traditionelle Bankorganisation orientiert sich an der Spartenorganisation nach Leistungsabteilungen (z. Bankorganisation Zahlungsverkehr, Kredit, Einlagen, Effekten, Ausland). Mit der Entwicklung vom Verkäufer- zum Käufermarkt entstand die objektbezogene und marktorientierte Organisationsstruktur, bei der die unterschiedlichen Kundengruppen (z. Bankorganisation Privat-, vermögende Privat- und Firmenkunden) im Mittelpunkt der absatzpolitischen Maßnahmen stehen.
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