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Organigramm
Organisationsplan, Organisationsschaubild, Strukturschaubild, Hilfsmittel der Organisation zur Darstellung des Soll- oder Istzustands von Strukturen. - 1. Organigramm der Aufbauorganisation bildet das System der organisatorischen Einheiten ab. Es veranschaulicht v. a. die Aufgabengliederung (Zerlegung eines Aufgabenkomplexes in Teilaufgaben) bzw. die Gliederung der Stellen und Abteilungen (häufig pyramidenförmige Darstellung) sowie die Kommunikationsbeziehungen zwischen den organisatorischen Einheiten. - Beispiele: Funktionalorganisation, Matrixorganisation, Regionalorganisation, Spartenorganisation. - Die Anforderungsprofile einer Stelle können in einem Stellenbesetzungsdiagramm mit den Eignungsprofilen der in Frage kommenden Personen (Handlungsträger) verglichen werden. - Bewährte Form des O: Funktionendiagramm. - 2. Organigramm der Ablauforganisation bildet Arbeitsfolgen in zeitlicher oder in räumlicher (Weg-, Lauf- und Verkehrs-O.) ab. Arbeitsgliederungs-Organigramm stellen die Zerlegung von Aufgaben in Arbeitsgänge und Gangelemente, Besetzungs-Organigramm die zeitliche Beanspruchung von Personen oder sachlichen Hilfsmitteln im zeitlichen Nacheinander sowie Harmonogramme (gleichzeitig) Arbeitsfolgen in räumlicher und zeitlicher Hinsicht dar. - 3. Organigramm können jeweils durch textliche organisatorische Beschreibungen ergänzt werden (z. B. Stellenbeschreibungen, Organisationsanweisungen, Organisationshandbücher; vgl. auch Geschäftsverteilungsplan).
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