Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Standardisierungsstrategie

an den durchschnittlichen Anforderungen und Erwartungen bestimmter Kundengruppen (Marktsegmente) ausgerichtete Marketingpolitik, insbes. Leistungspolitik (marketingpolitische Instrumente) eines (Investitionsgüter-)Herstellers (vgl. auch marketingpolitische Instrumente). Keine individuellen, sondern durchschnittliche Problemlösungen gleicher Art, unabhängig von der spezifischen Problemstellung des einzelnen Nachfragers. - Vorteile bei Kosten, Auftragsabwicklung, Lieferservice etc. aufgrund des Mengeneffekts einer Serienproduktion. - Nachteile: geringere Anpassung an die spezifischen Kundenprobleme, daher geringere preispolitische Spielräume. - Eine Präferenzbildung in den Käufersegmenten ist nicht nur durch vollständige oder teilweise Individualisierung der physischen Produkte (Hardware), sondern auch durch die Anpassung von Softwareleistungen sowie die kundenorientierte Gestaltung der anderen marketingpolitischen Instrumente möglich. Dabei sind Standardisierung und Individualisierung die konträren Pole eines breiten Entscheidungskontinuums. - Gegensatz: Individualisierungsstrategie.

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Standardisierung
Standardkosten

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : mittelorientierter Prozeßablauf | Inlandsvermögen | Einnahmen | umweltpolitische Leitbilder | gebundene Währung
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum