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savings banks
Sparkassen in Großbritannien und den USA. Öffentliche Sparkassen kommen nur vereinzelt in Großbritannien, in den USA überhaupt nicht vor. - Haupttypen: 1. USA: a) Mutual s. b.: Sparkassen auf Gegenseitigkeit mit gemeinnützigen Zielen; kein Grundkapital; die Sparer tragen Gewinn und Verlust. Meist können erhebliche Dividenden an die Sparer verteilt werden. b) Stock s. b.: Private Sparkassen; Erwerbsgesellschaften, die für Rechnung der Anteilseigner geführt werden, während der Einleger kein Risiko trägt und auf seine Einlagen Zinsen erhält. c) Auch die Kreditbanken haben ein bedeutendes Spargeschäft und führen in ihren savings departments savings accounts (Sparkonten) mit besonderen Zinsbedingungen; für die Anlage dieser Spargelder bestehen keine Vorschriften. d) Savings and loan associations: Bausparkassenähnliche Institute (rund 2000), von denen seit Beginn der staatlichen Rettungsaktion 1989 ca. 700 Institute von der Resolution Trust Corporation (RTC) übernommen wurden und weitere ca. 100 Institute in einer kritischen Phase sind. e) Postal s. b.: Postsparkassen, die mit den Postämtern zusammenarbeiten. Mindesteinlage 1 US-$, höchstens 2500 US-$. Die Postspareinlagen werden größtenteils bei den lokalen Banken deponiert, ein Teil wird durch das Schatzamt in Regierungspapieren angelegt. - 2. Großbritannien: Seit dem Gesetz von 1863 als s. b. im eigentlichen Sinne die trustee s. b., private Einrichtungen mit gemeinnützigem Charakter, die die ihnen anvertrauten Gelder auf Treuhandkonten bei der Bank of England einlegen müssen, die diese Mittel ihrerseits in Regierungspapieren anlegt. -Seit 1916 sind die Sparbeträge in Großbritannien in großem Umfange unmittelbar in den national savings securities (Sparbriefe) angelegt worden.
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