1. Begriff: Konzept einer mehrdimensionalen Organisationsstruktur, bei dem eine gegebene Grundstruktur durch die organisatorische Verankerung von Kompetenz für die aus den einzelnen geographischen (Beschaffungs- und Absatz-) Regionen einer Unternehmung resultierenden speziellen Aufgaben ergänzt wird. - 2. Formen: a) Die Institutionalisierung des Regionalmanagements kann auf einen Teilbereich beschränkt oder teilbereichsübergreifend angelegt sein; b) die Institutionalisierung kann in Form von Stäben (Stabs-Regionalmanagement) oder Entscheidungseinheiten (Matrix-Regionalmanagement) erfolgen. - 3. Bei der Auswahl einer der sich hieraus ergebenden Gestaltungsalternativen sind die angestrebte Reichweite für die Berücksichtigung der Regionalmanagement-Perspektive im arbeitsteiligen Entscheidungsprozeß der Unternehmung und die spezifischen Vor- und Nachteile der Stab-Linienorganisation und der Matrixorganisation abzuwägen.