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ökonometrisches Strukturmodell

Modell, das der Beschreibung und Erklärung (Erklärungsmodell) der quantitativen Beziehungen zwischen den ökonomischen Variablen, der Erklärung des Wirtschaftsablaufes und der Konjunkturbewegungen dient. Man benutzt hierzu die geschätzten Strukturen eines simultanen Gleichungssystems und aus ihnen abgeleitete Elastizitäten und Multiplikatoren. Strukturmodelle werden auch bei der Überprüfung und dem Vergleich ökonomischer Theorien mit Hilfe beobachteter Daten angewendet. Die Ergebnisse können zu einer Untermauerung, Revision oder Weiterentwicklung der ökonomischen Theorie führen. - Vgl. auch Ökonometrie 2, Modell.

 

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