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Neutralität des Geldes

Begriff der Volkswirtschaftstheorie. Nach klassischen und neoklassischen Vorstellungen ist das Geld hinsichtlich der realwirtschaftlichen Größen neutral, da es lediglich Tauschmittelfunktionen erfüllt. Die Höhe des realen Volkseinkommens und die relativen Preise (Preisverhältnisse) der Güter und Faktoren werden ausschließlich durch reale Vorgänge determiniert. Durch das Geld wird lediglich die absolute Höhe der Preise und das nominelle Volkseinkommen bestimmt. Die Hypothese der N.d.G. setzt Freiheit von Geldillusion (Geldtheorie II 2.) voraus und wurde insbes. durch Keynes überwunden, der neben der Kassenhaltung zu Transaktionszwecken als weiteres Motiv die spekulative Geldhaltung (Liquiditätspräferenztheorie) einführte. - Vgl. auch Geldtheorie II 2., klassische Lehre II 2.

 

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