Freizeitaktivitäten, die sich zeitlich bis zum Wochenenderholungsverkehr ausdehnen. Während die amtliche Statistik darunter einen Reiseverkehr mit mindetens einer bis maximal drei Übernachtungen versteht, rechnet die Freizeitgeographie auch die stundenweise Tagesfreizeit und den Ausflugsverkehr dazu. Die relativ kurze Distanz zwischen Wohn- und Erholungsgebiet ist angesichts der wachsenden Mobilität nur noch bedingt ein Kriterium. - Die Erschließung und Sicherung von Naherholungsflächen ist im Hinblick auf den zunehmenden Umfang der Freizeit, die Verdichtung und ökologische Belastung von Wohngebieten und den Wertewandel in der Dienstleistungsgesellschaft eine zentraleAufgabe der Stadt- und Regionalplanung wie auch der Wirtschaftsförderung (Freizeitangebot als Standortfaktor).