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Hotelling
Harold, geb. 1895 in Fulda, Minn., USA, gest. 1973 in Chapel Hill, N.C., USA, Mathematiker, theoretischer Statistiker und Ökonom, Professor an der Columbia University, New York, USA und an der University of North Carolina, USA. Hotelling gilt sowohl im Bereich der mathematischen Statistik als auch der Ökonomie als bahnbrechender Innovator. Für die moderne Volkswirtschaftslehre sind seine Arbeiten zur Preistheorie (insbes. Dyopoltheorie), Standorttheorie (Hotelling-Modell), Kapitaltheorie und Haushaltstheorie sowie zur Anwendung der Spieltheorie prägend. Hotelling wird heute besonders als Begründer der modernen Theorie erschöpflicher Ressourcen (Umwelt- und Ressourcenökonomik, Hotelling-Regel) gewürdigt.
Hauptwerke (im Bereich der Ökonomie): A General Mathematical Theory of Depreciation, 1925; Stability in Competition, 1929; The Economics of Exhaustible Resources, 1931; Demand Functions with Limited Budgets, 1935.
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