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North

Douglass C., geboren 1920, amerikanischer Nationalökonom und Wirtschaftshistoriker. North erhielt 1993 gemeinsam mit Robert Fogel den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Die Auszeichnung wurde ihm für seine Arbeiten über Wirtschaftsgeschichte, institutionellen Wandel und wirtschaftliche Entwicklung zuerkannt. Laut North ist es die Interaktion zwischen den formellen und informellen Regeln menschlichen Zusammenwirkens (die institutionellen Rahmenbedingungen) und den im Rahmen dieser Regeln handelnden Individuen und Organisationen, die institutionelle Evolution herbeiführt und gestaltet. North hat in seinem Werk dargelegt, daß der Prozeß institutionellen Wandels neben technologischen Innovationen eine bedeutende Determinante des Wirtschaftswachstums in der westlichen Welt war. - Hauptwerke: mit Thomas, R. P., The Rise of the Western World: A New Economic History, Cambridge University Press, 1973; Theorie des institutionellen Wandels, J. C. B. Mohr, 1988; Institutionen, institutioneller Wandel und Wirtschaftsleistung, J. C. B. Mohr, 1992; mit Davis, L., Institutional Change and American Economic Growth, Cambridge University Press, 1971.

 

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