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finanzorientiertes Deckungsbudget

ausgabenorientiertes Deckungsbudget. 1. Begriff: Deckungsbudget, bestehend aus der Gesamtheit der für die Budgetperiode vordisponierten geplanten und erwarteten Auszahlungen sowie vorgesehene Erhöhungen von Zahlungsmittelbeständen, die in dieser Periode durch Auftragsbeiträge der abgesetzten Leistungen erwirtschaftet werden sollen (Riebel). Dazu können auch Zahlungen für Investitionen, Fremdkapitalzinsen, Tilgung von Darlehen, Gewinnsteuern und -ausschüttungen gehören. finanzorientiertes Deckungsbudget D. sollte innerhalb der Periode nach Disponierbarkeit und Zahlungsterminen differenziert werden. - 2. Zweck: Verbindung von kurz- und langfristiger Planung; Verbindung der periodenbezogenen Finanzplanung und Sachplanung bzw. Kostenrechnung; Erleichterung der Abschätzung der Liquiditätsentwicklung, wenn die aufgrund der Absatzprognose bzw. -planung, des Auftragseingangs oder der Fakturierung zu erwartenden Deckungsbeiträge (Liquiditätsbeiträge) fortlaufend kumuliert gegenübergestellt werden.

 

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