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Bundesversorgungsgesetz (BVG)
Gesetz zur einheitlichen Regelung des Versorgungsrechts der Opfer des Krieges für die Bundesrep. D. - 1. Rechtsgrundlagen: BVG i.d.F. vom 22. 1. 1982 (BGBl I 21) m .spät .Änd. Die Organisation der Versorgungsverwaltung ist im Organisationsgesetz v. 12. 3. 1951 (BGBl I 169) m. spät. Änd., das Verwaltungsverfahren im Gesetz über das Verwaltungsverfahren der Kriegsopferversorgung v. 6. 5. 1976 (BGBl I 1169) m. spät. Änd., v. a. durch das Inkrafttreten des Sozialgesetzbuches, geregelt. Zu einzelnen Vorschriften des BVG zahlreiche Durchführungsverordnungen. - 2. Die Versorgung nach dem BVG umfaßt: Heilbehandlung, Versehrtenleibesübungen und Krankenbehandlung (§§ 10 bis 24 a), Leistungen der Kriegsopferfürsorge (§§ 25 bis 27 h), Beschädigtenrente (§§ 29 bis 34) und Pflegezulage (§ 35), Bestattungsgeld (§ 36) und Sterbegeld (§ 37), Hinterbliebenenrente (§§ 38 bis 52), Bestattungsgeld beim Tod von Hinterbliebenen (§ 53). - 3. Zuständig für Streitigkeiten nach dem BVG ist nach § 51 SGG die Sozialgerichtsbarkeit mit Ausnahme der Kriegsopferfürsorge (§§ 25 bis 27), für die die allgemeinen Verwaltungsgerichte zuständig sind.
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