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strategisches Spielbrett

1. Begriff: Instrument zur Kreativitätsförderung (Kreativitätstechniken), von McKinsey entwickelt. Das st. Sp. soll einen Anstoß liefern, über die gesamte Bandbreite der Betätigungsmöglichkeiten nachzudenken mit dem Ziel, die Wertschöpfungskette des Unternehmens (Wettbewerbskonzepte) weiterzuentwickeln (vgl. Abbildung ). - 2. Überlegungen in Richtung neuer Spielregeln in zwei Richtungen, innerhalb derer gesucht wird: Innovation in einem Teilmarkt sowie Änderungen der Grundlagen des Wettbewerbs im Gesamtmarkt. Diese Strategien können durch die Ausnutzung eines bestehenden Differenzierungspotentials in den Gewinnen verwirklicht werden, wenn ein großer Wettbewerbsvorteil (Wettbewerbsstrategie) in einem der Erfolgsfaktoren der Branche herausgearbeitet werden kann. - 3. Realisierung einer Strategie aus dem st. Sp. erfolgt (nach Überprüfung des Gleichgewichts der strategischen Geschäftsfelder in einer Portfolio-Analyse) über einen sog. strategischen Fahrplan, der die Einordnung der neugestalteten Wertschöpfungskette in den unternehmenspolitischen Rahmen beinhaltet. So sind z. B. im 7F-Rahmen (Führungsmodelle) alle Komponenten des Führungssystems neu aufeinander abzustimmen.

 

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