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Selbstorganisationstheorie

Theorie irreversibler Prozesse in nichtlinearen dynamischen Systemen, in denen das Zusammenwirken von Elementen oder Teilsystemen zu komplexeren Strukturen auf der Ebene des Gesamtsystems führt. Die Strukturen sind damit das Resultat innerer Wechselwirkungen, nicht einer externen ordnungschaffenden Leistung (Synergetik). In bezug auf die System-Umwelt-Differenz betrachtet die Selbstorganisationstheorie Systeme, deren Prozesse darauf gerichtet sind, das System selbst ständig neu zu produzieren und je nach Umweltzustand zu reorganisieren.

 

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