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Liquiditätsbeitrag

durch die Entscheidung über eine bestimmte Maßnahme ausgelöster Überschuß der Einzahlungen über die Auszahlungen. Wenn die Ein- und Auszahlungen zeitlich auseinanderfallen oder über mehrere Zeitpunkte verteilt sind, muß die Entwicklung des Liquiditätsbeitrag im Zeitablauf verfolgt werden. Am Ende der i. a. mehrphasigen Realisation des "Geschäfts" (d. h. nach Erfüllung aller gegenseitigen Verpflichtungen und Ablauf der Gewährleistungsfristen) stimmen Liquiditätsbeitrag und Deckungsbeitrag überein. Werden die erwarteten bzw. realisierten Liquiditätsbeiträge im Zeitablauf kumuliert und dem nach Dispositionszeitpunkten, Bindungsdauern und Zahlungsterminen geordneten finanzorientierten Deckungsbudget gegenübergestellt, kann dies als Instrument der kontinuierlich-mitlaufenden Finanz- bzw. Liquiditätsplanung und -kontrolle dienen.

 

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