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Kapitalproduktivität

Verhältnis zwischen gesamtwirtschaftlichem Produktionsergebnis (Yr) und Kapitaleinsatz (K). - Durchschnittliche K.: Die pro eingesetzter Einheit des Faktors Kapital erzielte Produktionsmenge

Die Kapitalproduktivität steigt im Zeitablauf einerseits durch den Anstieg der Arbeitsproduktivität, sie sinkt andererseits durch die Erhöhung der Kapitalintensität. Dies zeigt die defininitorische Beziehung:
Platzhalter für Formel
Marginale Kapitalproduktivität (Grenzproduktivität des Faktors Kapital): Produktionsmengenzuwachs, der auf den Einsatz einer zusätzlichen Einheit des Faktors Kapital zurückzuführen ist. In der Grenzproduktivitätstheorie der Verteilung ist die Grenzproduktivität des Faktors Kapital im Gleichgewicht gleich dem realen Zinssatz. - Reziproker Wert: Kapitalkoeffizient.

 

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