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internationale Standortpolitik

Grundlage der einzelnen Standortentscheidungen grenzüberschreitend tätiger Unternehmungen und hat insofern eine Orientierungsfunktion innerhalb der Unternehmung. Die i. St. ist abzustimmen mit der Internationalisierungsstrategie sowie den gewählten Formen der Internationalisierung (internationales Management). Sie steht auch international häufig in gewisser Abhängigkeit von der Standortpolitik vor- oder nachgelagerter Wertschöpfungsstufen (z. B. Zulieferbetriebe für die Kfz-Industrie). Für die i. St. existieren bislang nur wenige theoretische mikroökonomische Ansätze. Die i. St. ist ein mehrstufiger Prozeß: In einem ersten Schritt ist in Abhängigkeit von den verfolgten Zielen (Internationalisierungsstrategie) das Land bzw. der Staat auszuwählen, in einem zweiten Schritt die Region innerhalb des Landes und auf einer dritten Stufe der genaue Standort festzulegen. - Vgl. auch Standortpolitik.

 

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