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Innovationsprozeß

Hauptobjekt der Innovationsforschung, bezeichnet die Umsetzung existierender und/oder neuer Erkenntnisse in marktfähige (neue) Problemlösungen. Der wirtschaftliche Bezug der Innovation ergibt sich daraus, daß Erfolg bzw. Mißerfolg von Innovationen ausschließlich von deren Akzeptanz am Markt bestimmt wird. So darf der Innovationsprozeß nicht nur unter rein technischen Aspekten organisiert werden, sondern muß insbes. bei der technischen Innovation als interdisziplinärer Prozeß gestaltet werden und Mitarbeiter aus allen wichtigen Unternehmensbereichen einbeziehen. Dem Innovationsprozeß als Umsetzungsprozeß sind bei technischen Innovationen Aufgaben der Forschung und Entwicklung vorgelagert, deren Ziel die Gewinnung neuer naturwissenschaftlich-technischer Erkenntnisse im Zuge von Erfindungs-/Inventionsprozessen ist. Der Innovationsprozeß endet mit der Einführung der neuen Problemlösung am Markt. Phasen des Innovationsprozeß am Beispiel der Produktinnovation: (1) Erfassung von Bedarf und Dringlichkeit von Maßnahmen der Innovation; (2) Funktionsbezogene Planung; (3) Produktentwicklung; (4) Produktgestaltung; (5) Produktionsüberleitung; (6) Markteinführung.

 

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