Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Ermüdung

Abnahme der Leistungsfähigkeit, hervorgerufen durch Arbeit (Arbeitsermüdung) oder Ermüdungsreize (z. B. ermüdende atmosphärische, klimatische Bedingungen, unzureichende Schlaf- und Erholungsmöglichkeit oder aufgrund des normalen biologischen Tag/Nacht-Rhythmus). Die Ermüdungserscheinungen zeigen sich in physischen und psychischen Veränderungen. Arbeitspausen (Pausen, Pausengestaltung) verlangsamen den Ermüdungsprozeß: Die lohnendste Pause ist diejenige, bei der der Verlust an Arbeitsbereitschaft am kleinsten und die Erholungswirkung am größten ist; am besten kurz vor dem Absinken der Höchstleistung einzulegen. - Ermüdungsmessung: Man verwendet hierzu entweder die Methode der fortlaufenden Arbeit (Arbeitsversuch) oder das Stichprobenverfahren. Die bekanntesten Verfahren hierbei sind Ergograph, Ergometer, Dynamometer, Ästhesiometer, Diktiermethode (Nachschreibenlassen kurzer Zahlen und Wortreihen). - Vgl. auch Ermüdungsstudie, Übermüdung.

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Ermittlungsmodell
Ermüdungsstudie

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : Seifenformel | Personalpolitik | Probebilanz | Spezialbanken | zusätzliche Tätigkeit
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum