|
|
Ermüdung
Abnahme der Leistungsfähigkeit, hervorgerufen durch Arbeit (Arbeitsermüdung) oder Ermüdungsreize (z. B. ermüdende atmosphärische, klimatische Bedingungen, unzureichende Schlaf- und Erholungsmöglichkeit oder aufgrund des normalen biologischen Tag/Nacht-Rhythmus). Die Ermüdungserscheinungen zeigen sich in physischen und psychischen Veränderungen. Arbeitspausen (Pausen, Pausengestaltung) verlangsamen den Ermüdungsprozeß: Die lohnendste Pause ist diejenige, bei der der Verlust an Arbeitsbereitschaft am kleinsten und die Erholungswirkung am größten ist; am besten kurz vor dem Absinken der Höchstleistung einzulegen. - Ermüdungsmessung: Man verwendet hierzu entweder die Methode der fortlaufenden Arbeit (Arbeitsversuch) oder das Stichprobenverfahren. Die bekanntesten Verfahren hierbei sind Ergograph, Ergometer, Dynamometer, Ästhesiometer, Diktiermethode (Nachschreibenlassen kurzer Zahlen und Wortreihen). - Vgl. auch Ermüdungsstudie, Übermüdung.
<< vorheriger Begriff |
|
nächster Begriff>> |
|
|
|
Diese Seite bookmarken :
|
|