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Außenwirtschaftstheorie

Teilbereich der Volkswirtschaftstheorie, der die internationalen Wirtschaftsbeziehungen zum Gegenstand hat. Internationale Wirtschaftsbeziehungen haben die ökonomischen Beziehungen zwischen Ländern oder Regionen zum Gegenstand. Die Außenwirtschaftstheorie sieht als wesentlichen Unterschied zwischen binnen- und außenwirtschaftlichen Beziehungen den Grad der Beweglichkeit von Gütern - und/oder der Faktoren und die Existenz unterschiedlicher Währungen an. - Untergliederung der A.: Die verschiedenen Modelle der Außenwirtschaftstheorie lassen sich, wenngleich nicht trennscharf, in zwei große Gruppen teilen: in Modelle der realen und Modelle der monetären Außenwirtschaftstheorie. Die reale Außenwirtschaftstheorie abstrahiert von der Existenz des Geldes und demgemäß auch von der Existenz unterschiedlicher Währungen, während die monetäre Außenwirtschaftstheorie die Rolle des Geldes ins Zentrum der Betrachtung rückt. Etwas vereinfachend läßt sich sagen, daß die reale Theorie sich auf Fragen der Allokation (und der Effizienz) und der Verteilung konzentriert, während die monetäre Theorie sich vorwiegend dem Stabilitätsproblem widmet. Fragen des Wachstums sind in beiden Theorieteilen beheimatet.

 

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