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Zielerfüllungsgrad

Maß für das Erreichen eines wirtschaftspolitischen Zieles (Ziel der Wirtschaftspolitik). - 1. Relativ leicht zu bestimmen ist der Zielerfüllungsgrad von quantifizierbaren (meßbaren) Zielen (quantitative Ziele). Der Zielerfüllungsgrad kann durch absolute oder relative Maße angegeben werden, deren Ermittlung lediglich statistische Schwierigkeiten aufwirft. - Beispiel: Beschäftigungsgrad als Verhältnis von Beschäftigten und Arbeitsfähigen, Leistungsbilanzausgleich als Höhe des Saldos der Leistungsbilanz. - 2. Erhebliche Schwierigkeiten bereitet die Bestimmung des Zielerfüllungsgrad von nicht quantifizierbaren (nicht meßbaren) Zielen (qualitative Ziele). Als Maß für den Zielerfüllungsgrad kann entweder der Zielerfüllungsgrad eines quantitativen Ziels, das in Kompatibilitätsbeziehung zu diesem Ziel steht, oder das quantitative Ausmaß der Maßnahmen, die zur Verfolgung dieses Ziels ergriffen werden, gewählt werden. - Beispiel: Soziale Gerechtigkeit und Neubau von Schulen.

 

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