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Zerlegungsgesetz

Gesetz über die Steuerberechtigung und die Zerlegung bei der Einkommensteuer und der Körperschaftsteuer vom 25. 2. 1971 (BGBl I 145). Bei Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen im Sinne der §§ 1, 2 I 1 KStG mit einem zur Körperschaftsteuer veranlagten Einkommen von mindestens 3 Mio. DM und Einkünften aus Gewerbebetrieb von mindestens 3 Mio. DM ist die Körperschaftsteuer von dem Erhebungsfinanzamt auf die Länder zu zerlegen, in denen die Körperschaften eine oder mehrere Betriebsstätten oder Teile von Betriebsstätten unterhalten haben. Der Zerlegungsmaßstab entspricht sinngemäß dem bei der Gewerbesteuer (§ 2 I ZerlegungsG; vgl. Zerlegung). Bei der Lohnsteuer erfolgt eine Zerlegung insoweit, als Lohnsteuer von den Bezügen der in anderen Ländern ansässigen unbeschränkt steuerpflichtigen Arbeitnehmer insgesamt einbehalten worden ist (§ 5 ZerlegungsG).

 

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