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technologisch verbundene Produktion

Kuppelproduktion, Elementartyp der Produktion (Produktionstypen), der sich aus dem Merkmal des Grades der Verbundenheit der Produkte bei der Produktion ergibt. Bei t. v. P. entstehen simultan mehrere gleichartige oder verschiedenartige Güter (Kuppelprodukte). - Je nachdem, ob das Mengenverhältnis der Kuppelprodukte bei einem bestimmten Leistungsverhältnis eines Prozesses veränderlich ist oder nicht, wird unterschieden: a) starre Kuppelproduktion; b) elastische Kuppelproduktion. Bei der starren Kuppelproduktion treten besondere Planungsprobleme auf, wenn die Absatzmöglichkeiten der Unternehmung für die Kuppelprodukte in Relation zu den realisierbaren Prozeßniveaus nicht harmonisieren. Sofern über absatzpolitische Maßnahmen oder eine Veredelung durch Weiterverarbeitung kein Ausgleich geschaffen werden kann, entsteht bei einzelnen Kuppelprodukten entweder eine Überschußproduktion oder bei anderen sind bestehende Absatzchancen nicht voll nutzbar. Die Bestimmung einer optimalen Absatz- und Produktionspolitik erfordert einen komplexen simultanen Planungsansatz. - Beispiel: Gewinnung von Ölderivaten in einer Raffinerie. - Vgl. auch technologisch unverbundene Produktion.

 

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