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Ricardo-Viner-Modell

Modell des internationalen Handels, in dem unterstellt wird, daß installiertes Sachkapital ein sektorspezifischer Faktor ist, während die Arbeit zwischen verschiedenen Sektoren frei beweglich ist. Kapital kann dann von Sektor zu Sektor unterschiedliche Renditen erwirtschaften, während der Lohnsatz im Gleichgewicht in allen Sektoren derselbe ist. Es ergibt sich dabei ein vom Stolper-Samuelson-Theorem abweichendes Ergebnis bzgl. der Beziehung zwischen Güterpreisveränderungen und Faktoreinkommen (vgl. Handelspolitik V).

 

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