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organische Zusammensetzung des Kapitals

in der Wirtschaftstheorie des Marxismus das Verhältnis von konstantem Kapital für den Kauf von Anlage- und Umlaufgütern zu variablem Kapital für Lohnzahlungen in der Produktion (Arbeitswertlehre). Diese Relation drückt damit die Kapital- bzw. Arbeitsintensität der Gütererstellung aus. Marx nimmt an, daß durch den technischen Fortschritt, der sich lediglich auf Arbeitskräfte sparend auswirke, die o. Z. d. K. zwangsläufig steigt. Hieraus leitet er das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate ab, das für ihn Basisargument seiner Lehre über den unvermeidlichen Zusammenbruch des Kapitalismus ist.

 

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