Begriff zur Beschreibung des historischen Prozesses nachhaltiger und irreversibler Gefährdung der natürlichen Umwelt des Menschen durch kurzfristig orientiertes Denken und global wirkendes Handeln. Die Muster, nach denen die menschliche Ökonomie betrieben wird, erweisen sich als inkompatibel zu den Mustern der Biosphäre (ökologische Kompatibilität). Als Symptome der ö. K. gelten z. B. Treibhauseffekt, Ozonloch, saurer Regen, Verschmutzung von Luft, Boden und Wasser, Artenverluste und der beschleunigte Abbau nichtregenerierbarer Ressourcen. - Vgl. auch Umwelt- und Ressourcenökonomie, Umweltpolitik.