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Liquiditätsgrad

I. Kennzahl, die das Verhältnis von Zahlungsverpflichtungen zu flüssigen Mitteln ausdrückt; auch als Deckungsgrad bezeichnet. Der Liquiditätsgrad zeigt, wie oft die kurzfristigen Verbindlichkeiten durch Umlaufvermögensteile gedeckt sind, unter der Annahme, die bilanziellen Wertansätze der Vermögensgegenstände ließen sich als Verkaufserlös erzielen. - Zu unterscheiden:
1. Liquidität 1. Grades:


2. Liquidität 2. Grades (quick ratio):


3. Liquidität 3. Grades (current ratio):


II. Fähigkeit von Wirtschaftsgütern, sich zu Bargeld liquidieren zu lassen. Der Liquiditätsgrad eines Gutes hängt ab von den technischen Eigenschaften, den Kosten und dem Zeitaufwand der Käufersuche und der Werteinbuße bei Verwertung am Markt. - Vgl. auch Fungibilität.

 

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