Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Lagerhaltung

Lagerbestandsmanagement, Lagerung. 1. Begriff: alle Entscheidungen und Handlungen, die einen Einfluß auf Lagerbestände haben. Lagerbestände entstehen zum Ausgleich quantitativer und zeitlicher Diskontinuitäten während der Transformationsprozesse im Logistikkanal. - 2. Ziele/Aufgaben: a) Nutzung von Größendegressionseffekten, z. B. bei der Beschaffung und dem Absatz von Gütern (Rationalisierungsfunktion); b) Produktion bzw. Stoffänderung, z. B. bei Gärprozessen (Produktionsfunktion); c) Ausgleich von Nachfrage- oder Angebotsüberhängen (Ausgleichs- oder Überbrückungsfunktion); d) spekulative Zwecke (Spekulationsfunktion); e) Absicherung von Prozessen gegenüber Störungen (Sicherungsfunktion); f) Bereitstellung von Sortimenten (Sortimentsfunktion); oder g) Umschlag und der Kommissionierung (Sortierfunktion).

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Lagerhalter
Lagerhaltungsaufgaben

 

Diese Seite bookmarken :

  
   

 

  Weitere Begriffe : Lagerkarte | grenzüberschreitende Vertragsgestaltung | Nachwirkung | Metaentscheidung | Steuerbarkeit
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum

Copyright © 2009 All rights reserved. Wirtschaftslexikon