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Konnektionismus

bezeichnet eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung der Kognitionswissenschaft. Gegenstand des Konnektionismus ist die Entwicklung und Analyse informationsverarbeitender Systeme, die wesentliche Eigenschaften kognitiver Prozesse nachbilden (neuronale Netzwerke, konnektionistische Modelle). Die Informationsverarbeitung erfolgt hochgradig parallel in einem Netz einfacher, vielfältig miteinander verknüpfter Vearbeitungseinheiten (Neuronen). Charakteristisch sind die verteilte Repräsentation von Informationen, die Selbstorganisation und Lernfähigkeit sowie die Fehlertoleranz der Systeme. Der Einsatz unterscheidet eine Lern- oder Trainingsphase und eine Abruf- oder Recallphase. Konnektionistische Modelle werden durch das Verhalten der Neuronen, die Topologie des Netzwerkes und die verwendeten Lernverfahren beschrieben. - Vgl. auch künstliche Intelligenz II 1.

 

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