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Handelssachen

i. S. des Gerichtsverfassungsgesetzes sind Handelssachen u. a. Ansprüche gegen Kaufleute aus beiderseitigen Handelsgeschäften, aus Firmen-, Warenzeichen- und Wettbewerbsrecht und gesellschaftsrechtlichen Rechtsverhältnissen, aus dem Wechsel- und Scheckrecht, aus der Börsengesetzgebung und dem Kartellgesetz (§ 96 GVG). Auf Antrag einer Partei entscheidet statt Zivilkammer des Landgerichts die Kammer für Handelssachen. Besetzung: ein Berufsrichter, zwei ehrenamtliche Handelsrichter (§§ 93-114 GVG).

 

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