Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Generalisierung

I. Marketing: Aus der Psychologie in die Theorie des Konsumentenverhaltens übernommener Begriff. Ein gelerntes Verhalten wird von einem Konsumenten nicht nur auf eine spezifische, sondern auch auf ähnliche Situationen angewendet. - Beispiel: Die Erkenntnis, daß ein bestimmter Artikel in einem Einzelhandelsbetrieb preisgünstig angeboten wird, kann auf andere Artikel der betreffenden Abteilung oder auf das gesamte Sortiment übertragen werden.
II. Wirtschaftsgeographie: formale Regel für die Auswahl von realen Elementen bei der Abbildung in einer Karte. Vereinfachungen, Weglassungen, Hervorhebungen von Einzelheiten und Zusammenfassungen durch Verwendung von Klassifikationen haben den Zweck, die Lesbarkeit des Kartenbildes und Identifizierbarkeit der dort dargestellten Sachverhalte zu verbessern. In der computergestützten Kartographie (geographisches Informationssystem) stellt die Auswahl "überflüssiger" Informationen bei der Verkleinerung des Maßstabs (z. B. von 1 : 50 000 auf 1 : 200 000) ein Problem dar, für das bisher unterschiedliche, aber nur in Teilen befriedigende Algorithmen entwickelt worden sind.

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Generalhandel
generalized least squares

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : Konjunktur | fixe Ausgaben | Existenzgründungsförderung | Verdienstorden | Taxonomie
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum