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belastungsorientierte Einplanung

Konzeption für die Werkstattsteuerung in einem PPS-System. Die anstehenden Fertigungsaufträge werden jeweils in Abhängigkeit von der augenblicklichen Kapazitätsbelastung einer Werkstatt freigegeben und innerhalb der Werkstatt den Arbeitsplätzen bzw. Fertigungsanlagen ebenfalls nach Belastungswerten zugeteilt. - Veranschaulicht werden kann die b. E. im sog. Trichtermodell, in dem alle zur Bearbeitung anstehenden Fertigungsaufträge in einem dem jeweiligen Betriebsmittel vorgelagerten Trichter gesammelt werden. Die b.E. verfolgt das Ziel, den Inhalt dieses Trichters möglichst konstant zu halten, so daß der Trichter weder leer- noch überläuft. Dabei sind insbes. auch die Zuflüsse aus vorgelagerten Trichtern und die Abflüsse in nachgelagerte Trichter zu berücksichtigen. Grundidee: Verkürzung der Durchlaufzeiten der Fertigungsaufträge durch Reduktion der Werkstattbestände. - Voraussetzungen: funktionierende Primärbedarfs- und Kapazitätsplanung, realistische Durchlaufterminierung, aktuelle Betriebsdatenerfassung.

 

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