Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Wicksell-Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Produktionsfunktion, mit der zuerst Wicksell theoretisch, später Cobb und Douglas empirisch gearbeitet haben. Sie gehorcht der Gleichung

und ist homogen vom Grade
(Produktionstheorie). Folglich ist auch die Skalenelastizität
Außerdem stimmen die Produktionselastizitäten mit den Exponenten überein (x,A= ; x,B = ). Von besonderer Bedeutung ist der linear-homogene Fall r = 1, d. h. + = 1, den man als die W.-C.-D.-P. im engeren Sinne bezeichnet. Hier gilt das Ausschöpfungstheorem:


(Grenzproduktivitätssätze); mit anderen Worten, die grenzproduktivitätstheoretisch bestimmten Faktoreinkommen schöpfen den Erlös (auf Unternehmens- oder Branchenebene) oder das Einkommen (auf volkswirtschaftlicher Ebene) voll aus. Außerdem geben und die Erlös- bzw. Einkommensanteile der Faktoren A und B an. Gewinne entstehen grundsätzlich nicht, wenn die Entlohnung nach den Wertgrenzprodukten erfolgt.

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Wicksell
Wicksell-Johnson-Theorem

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : Inhabergrundschuld | Produktionskostentheorie | Wirtschaftskrisen | Auftragszusammensetzung | Enumerationsverfahren
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum