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Robustheit

Unempfindlichkeit.
I. Statistik: Eigenschaft von Verfahren (Punktschätzung, Intervallschätzung, statistischen Testverfahren), auch dann gewisse Gütekriterien aufzuweisen, wenn die diesen Verfahren zugrunde gelegten Voraussetzungen nicht oder nicht vollkommen gegeben sind. Je nach den diskutierten Voraussetzungen sind verschiedene Arten von Robustheit (z. B. Robustheit gegen die Annahme der Normalverteilung) zu unterscheiden. Robustheit kann auf verschiedene Arten gemessen werden.
II. Wirtschaftsinformatik: Merkmal der Softwarequalität; die Fähigkeit eines Softwareprodukts, fehlerhaftes Verhalten seiner Umwelt (häufigster Fall: unzulässige Eingabedaten) zu erkennen, z. B. durch Plausibilitätsprüfungen, und in einer definierten Weise zu behandeln, so daß keine unvorhersehbaren Programmreaktionen entstehen. Besonders wichtig bei Dialogsystemen, mit denen ungeübte Endbenutzer in Kontakt kommen. Voraussetzung für Benutzerfreundlichkeit.

 

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