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projektive Verfahren
psychologische Testverfahren, heute vielfach in der Verbrauchsforschung i. w. S. in der (Konsumentenforschung) verwendet. Mit Hilfe dieser Techniken soll versucht werden, von den Auskunftspersonen geleugnete bzw. unterdrückte Charakteristika, Motive, Einstellungen etc. zu erfahren. projektive Verfahren V. sollen die Validität erhöhen, weil die eigentliche Zielrichtung der Frage, auf die die Person nicht antworten will oder kann, verdeckt bleibt. Die Befragten werden über indirekte Fragetechniken dazu bewegt, eigene Charakterzüge in die Umwelt zu "projezieren". - Beispiele: Thematischer Apperzeptionstest, Dritte-Person-Technik, Personen-Zuordnungs-Test, Satzergänzungstest, Wortassoziationstest.
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