Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Locke

John, 1632-1704, englischer Philosoph und Autor wirtschaftswissenschaftlicher Abhandlungen. Locke ist der eigentliche Begründer der neuzeitlichen Philosophie der Aufklärung. In der Staatslehre formulierte er, über Hobbes hinausgehend, den Grundsatz der Volkssouveränität. Eine geringere, aber dennoch beachtliche Bedeutung hat er auf wirtschaftswissenschaftlichem Gebiet, auf dem er zu den Vorläufern der Klassiker zu rechnen ist. Vor Smith entwickelte er den Eigentumsbegriff aus dem Wert der Arbeit und die Angebots- und Nachfragetheorie des Preisniveaus, wobei er die Quantitätstheorie des Geldes als einen Spezialfall behandelte. Seine ökonomischen Ideen finden sich in: "Two Treatise of Government" (1690), "Some Considerations of the Consequences of the Lowering of Interest, and Raising the Value of Money" (1692) und "Several Papers Relating to Money, Interest and Trade" (1696).

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Lock-in-Effekt
Locking-in-Effekt

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : Portfolio-Gleichgewicht | Blindtest | Firmengeschichte | Senior | Modellplatonismus
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum