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Institutionalismus
Anfang des 20. Jahrhunderts an Bedeutung gewinnende Richtung amerikanischer Nationalökonomen, u. a. Veblen, Commons und Mitchell. Anknüpfend an die Historische Schule betont der Institutionalismus die historische Interpretation ökonomischer Wirklichkeit. Kennzeichnend für den Institutionalismus sind: (1) Betonung der Dynamik des Wirtschaftsablaufs gegenüber der Statik des Gleichgewichts; (2) Darstellung soziologischer, psychologischer und rechtlicher Phänomene und deren Einfluß auf Wirtschaftsordnung, wirtschaftliches Verhalten; (3) Bestimmung des Wirtschaftsablaufs nicht durch das Marktgeschehen, sondern durch die das Marktgeschehen bestimmenden Institutionen.
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