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Geldmengenregel

monetaristische Geldmengenregel, ein auf M. Friedman zurückgehender Vorschlag zur Verstetigung der Geldpolitik. Danach soll die Zuwachsrate der Geldmenge an der langfristigen Wachstumsrate des realen Sozialprodukts ausgerichtet werden. Eine Variante dieser Regel orientiert das Geldmengenwachstum am Wachstum des Produktionspotential. - Mit der Geldmengenregel soll verhindert werden, daß die Geldpolitik durch diskretionäre Maßnahmen Konjunkturschwankungen verstärkt oder diese gar erst verursacht. Kritisch anzumerken ist die Annahme der Stabilität des privaten Sektors und der Steuerbarkeit der Geldmenge über die monetäre Basis durch den Monetarismus. - Vgl. auch potentialorientierte Kreditpolitik.

 

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