Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Fehlerfortpflanzung

die Erscheinung, daß die bei der Verarbeitung von fehlerbehafteten Daten (Fehler) resultierenden Größen, z. B. Kennwerte, ebenfalls mehr oder minder fehlerbehaftet sind. Der Fehler einer abgeleiteten Größe kann als Funktion der Fehler der verarbeiteten Werte angegeben werden. Beispiele: Der (nicht relativierte) Fehler eines arithmetischen Mittels ist gleich dem durchschnittlichen Fehler der Einzelwerte; der relative Fehler eines Produktes von fehlerbehafteten Werten ist ungefähr gleich der Summe der relativen Fehler der Faktoren.

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Fehlerfolgekosten
fehlerhafte Gesellschaft

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : Bankenstimmrecht | Deutsches Vermögen im Ausland | Vorruhestand | Substanzsteuern | Zolltarif
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum