ökonometrisches Prognosemodell. In einer E.-p.-P. liegt der Zeitraum der Prognose innerhalb des Zeitraums, auf dem die Schätzung der Parameter des Modells basiert. Man unterscheidet bei der E.-p.-P. zwischen dynamischen und statischen Prognosen. Bei der statischen E.-p.-P. werden für die in den einzelnen Gleichungen des Modells als erklärende Variablen auftretenden verzögerten endogenen Variablen die Beobachtungswerte eingesetzt, während bei der dynamischen E.-p.-P. dafür die durch das geschätzte Modell bestimmten Werte eingesetzt werden. - E.-p.-P. dienen vor allem zur Überprüfung der Prognosefähigkeit eines ökonometrischen Modells im Schätzzeitraum. - Vgl. auch Ex-ante-Prognose.