halbstandardisiertes Verfahren zur empirischen Analyse des (Arbeits-)Verhaltens; von Flanagan 1954 erstmal vorgestellt. Grundidee ist es, bestimmte Verhaltensweisen (bzw. "kritische Ereignisse") als besonders erfolgreich oder nicht erfolgreich im Hinblick auf ein bestimmtes Ziel zu klassifizieren. Dazu wird die zu befragende Person aufgefordert, aus dem eigenen Erlebnisbereich über wichtige, "kritische" Ereignisse in der Vergangenheit zu berichten. - Anwendung u. a. bei der Untersuchung von Arbeitsplätzen und von Graden der Arbeitszufriedenheit. - Vgl. auch Arbeitsgestaltung, Arbeits- und Organisationspsychologie.