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Buchanan

James McGill, geboren 1919, amerikanischer Nationalökonom, lehrt an der Georg Mason University in Fairfax, Virginia; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1986. Bekannt wurde Buchanan als Begründer der Public-Choice-Theorie, in der er zeigte, daß auch bei Nichtmarkt-Entscheidungen im öffentlichen Bereich die Standardannahmen der ökonomischen Theorie - wie rationales Verhalten und Nutzenmaximierung - gelten. Er veröffentlichte zudem Arbeiten zu einer Neuinterpretation der modernen Finanzwissenschaft. Neben Hayek beeinflußte Buchanan die Sozialtheorie und Staatsphilosophie, wobei er die Rolle der Institutionen für das ökonomische Handeln betonte. Von dieser Warte kritisierte er die makroökonomische Politik Keynesscher Prägung. - Seine Hauptwerke sind: "The Calculus of Consent" (1962, zusammen mit G. Tullock); "The Limits of Liberty" (1975); "The Reason of Rules: Constitutional Political Economy" (1985, zusammen mit G. Brennan).

 

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