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Zurechenbarkeit
Möglichkeit einer materiell und formal logisch eindeutig-zwingend begründeten Gegenüberstellung zweier Größen (z. B. Erlöse und Kosten, Ausgaben und Güterverbrauch) im Rahmen der wirklichkeitsnahen Abbildung betrieblicher Vorgänge. Als Kriterium für die Beurteilung der Zurechenbarkeit gilt in der Einzelkostenrechnung das Identitätsprinzip als geeignet, wonach zwei Größen dann und nur dann logisch zwingend gegenüberzustellen sind, wenn sie sich als positive und negative Wirkung auf einen identischen dispositiven Ursprung zurückführen lassen. Streng zu unterscheiden von der nur formal-logisch eindeutigen und ein-eindeutigen Zuordnung, die eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung der Zurechenbarkeit ist.
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