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Wohlfahrtsverlust

1. Begriff: Marshall definiert Wohlfahrtsverlust als Verringerung der Konsumentenrente, die sich ergibt, wenn die Optimalitätsbedingungen der vollkommenen Konkurrenz verletzt sind. Wohlfahrtsverlust bilden im Rahmen der Wohlfahrtsökonomik die argumentative Grundlage für die Theorie des Zweitbesten. - 2. Formen: Wohlfahrtsverlust entstehen aufgrund von starren Faktor- und Güterpreisen, externen Effekten, Monopolen und monopolisticher Konkurrenz. Chamberlins Konzept der monopolistischen Konkurrenz thematisiert die Monopolelemente in der Marktform des heterogenen Polypols.

 

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