typisierende Bezugsgröße für die Ermittlung der Wirtschaftlichkeit von bäuerlichen Betrieben in der Landwirtschaftsstatistik. Zuordnung der Betriebe zu gleichartigen Gruppen nach folgenden Merkmalen: Ertragsbedingungen nach Bodennutzungssystem und geographischer Lage, abgestuft nach der Größe der landwirtschaftlich genutzten Fläche, nach Verkehrslage und Marktferne sowie nach regionalen Unterschieden der Lebenshaltungskosten. Ziel ist es, die Zahl der "echten" landwirtschaftlichen Betriebe zu ermitteln, die ohne Zuerwerb der Haushaltsangehörigen auskömmliche Jahreseinkünfte ermöglichen. - Die Vollerwerbsbetrieb sind damit gegen landwirtschaftliche Nebenerwerbsbetriebe abgegrenzt, die den jeweiligen Schwellenwert nicht erreichen.