Veränderung der Faktorkombination bzw. Rangfolge der Faktorintensitäten bei der Produktion eines Gutes. umschlagende Faktorintensitäten F. liegen z. B. vor, wenn bei steigendem Preis des Faktors Arbeit (relativ zum FaktorKapital) ein Gut A, das zunächst mit relativ mehr Arbeit als ein Gut B erzeugt wurde, nach Überschreitung eines bestimmten Preisverhältnisses mit relativ mehr Kapital als Gut B produziert wird. umschlagende Faktorintensitäten F. können die Richtung des Handels beeinflussen. - Vgl. auch Leontief-Paradoxon.