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Summenfunktion

in der Statistik Funktion, die jeder reellen Zahl die Anzahl (absolute S.) oder den Anteil (relative Summenfunktion oder empirische Verteilungsfunktion) der Elemente zuordnet, die höchstens diese Zahl als Merkmalswert aufweisen. Bei Ermittlung aus Urwerten und Veranschaulichung durch eine Summenkurve (graphische Darstellung einer S.) erhöht sich der Wert der Summenfunktion bei jedem Beobachtungswert um 1 bzw. die entsprechende Häufigkeit bzw. den entsprechenden Anteil. Bei Vorliegen einer klassierten Verteilung ordnet man jeder Klassenobergrenze die zugehörige kumulierte Häufigkeit (Kumulierung) zu und erhält eine Näherung für die Summenkurve durch geradlinige Verbindung dieser Punkte.

 

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