Rorschach-Test

bei der Eignungsuntersuchung gebräuchlicher, nach dem Schweizer Psychiater Hermann Rorschach benannter Formdeutversuch. Dabei hat die Versuchsperson (Vp) symmetrische Klecksfiguren (auch bunte) nach der Phantasie auszudeuten. Der R.-T. findet Anwendung zur Ermittlung v. a. des charakterlichen, aber auch des intellektuellen Gefüges eines Menschen. Besonders wird das Eingehen der Vp auf ganzheitliche oder Teilerfassung, auf Form-, Bewegungs- und Farbmomente, in zweiter Linie die Art der von ihr gesehenen Inhalte auf den Tafeln beobachtet und ausgewertet. Der Test ist heute sehr verbreitet und eines der bestbewährten charakterologischen Verfahren überhaupt. - Vgl. auch Psychodiagnostik.

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