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Optionsdarlehen
mittelfristiger Investitionskredit mit Umschuldungsanspruch in ein Tilgungsdarlehen. Im Kreditvertrag wird z. B. zunächst eine Laufzeit des Optionsdarlehen von höchstens 48 Monaten mit regelmäßiger, fester Tilgung vorgesehen. Nach 24 Monaten kann der Kreditnehmer das Optionsrecht ausnutzen und das Restdarlehen (höchstens die Hälfte des ursprünglichen Kreditbetrages) in Tilgungsdarlehen mit einer Tilgungsdauer von weiteren vier bis zehn Jahren bei Stellung entsprechender Sicherheiten umwandeln. - Dem Optionsdarlehen liegt die Überlegung zugrunde, daß die Tilgungsleistungen eines mittelfristigen Kredites nicht voll aus den Abschreibungen finanziert werden können. Mit Hilfe des Optionsdarlehen kann sich der Kreditnehmer überdies leichter einer sich verändernden Konjunktur anpassen.
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