in der Haushaltstheorie ein mathematischer Ausdruck der Präferenzordnung, der durch die Belegung der Indifferenzkurven mit sukzessiv größer werdenden Nutzenindices abgeleitet werden kann, da bei ordinaler Nutzenmessung die Nutzenindexfunktion bis auf eine streng monotone Transformation bestimmt ist. Unter den Bedingungen der Stetigkeit, zweimaligen Differenzierbarkeit und beliebigen Teilbarkeit spiegelt die Nutzenindexfunktion die Präferenzordnung des Haushalts wider, indem sie jedem seiner denkbaren Versorgungssituationen eine reelle Zahl zuweist. Bei gegebenem Budget und nutzenmaximierendem Verhalten kann auf der Grundlage der Nutzenindexfunktion eine Nutzenfunktion für jedes Gut aufgestellt werden.